Es gibt auch Spielerberater, denen es nicht ums große Geld geht
Vor ein paar Tagen hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) mitgeteilt, wie viel Geld die einzelnen Clubs für Spielerberater ausgeben.
Kumuliert kommen die 18 Bundesligisten auf eine Summe von 197,75 Millionen EURO in den beiden Transferfenstern des Sommers 2017 und Winters 2018.
Die Clubs der zweiten Liga gaben im selben Zeitraum 14,4 Millionen EURO für die Dienste von Spielerberatern aus.
Das habe ich zum Anlass genommen, um mal wieder gemeinsam mit einem Experten einen Beitrag zu veröffentlichen. Dieser kann sich guten Gewissens seit einigen Jahren als Spielerberater bezeichnen.
Pat Naumann ist Spielerberater
Ende 2017 haben sich Pat´s und mein Weg das erste Mal gekreuzt. Wir waren beide beim Blickpunkt Sportmanagement in Salzgitter. Ich habe damals darüber gesprochen, wie Startups Sportorganisationen bei der Digitalen Transformation unterstützen können.
Er saß im Publikum, miteinander gesprochen haben wir aber nicht. Im Nachhinein hat er über XING Kontakt aufgenommen. Wir haben mehrmals telefoniert und die Idee eines gemeinsamen Beitrags war geboren.
Pat ist wenig überraschend ebenfalls ein großer Fußballfan, sagt aber selbst, dass die emotionale Komponente mit den tiefen Einblicken in die Branche abnimmt. Sein Fan-Herz schlägt dennoch für Dynamo Dresden (den Club seiner Heimatstadt) und den FC Bayern München.
Pat ist sicherlich kein typischer Spielerberater. Er hat jedoch keinen Cent, der knapp 200 Millionen EURO von den Bundesligisten bekommen . Aber er verdient als Spielerberater sein Geld und ist in meinen Augen ein Vorzeigeexemplar dieser ansonsten so häufig kritisierten „Spezies“.
Genau das möchte ich Dir nicht vorenthalten.



